Wegschmeißen? Nein, reparieren!

LogoEWAV»Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht!«, geben sich die Initiatoren der bereits zum sechsten Mal stattfindenden »Europäischen Woche zur Abfallvermeidung« überzeugt. Wir stellen einige der in diesem Jahr eingegangenen Ideen vor*, die uns auf wochederabfallvermeidung.de begegnet sind. Die unten verwendeten Texte entstammen dabei den sogenannten »Aktionskarten«, mit denen die Teilnehmer sich und ihre Projekte auf der Plattform vorstellen.

 Reparatur-Initiativen (Reparatur-Treffs, Repair Cafés etc.) organisieren Veranstaltungen, bei denen defekte Alltagsgegenstände in angenehmer Atmosphäre gemeinschaftlich repariert werden. Elektrische und mechanische Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, aber auch Textilien, Fahrräder, Spielzeuge und andere Dinge. Diese Treffen sind nicht-kommerzielle Veranstaltungen, deren Ziel es ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. Interessierte und TüftlerInnen können dort Erfahrungen austauschen und eine gute Zeit miteinander verbringen. Daher sind Kaffee und Kuchen ebenso wichtiger Bestandteil wie Schraubenzieher und Lötkolben. 
Weitere Informationen: reparatur-initiativen.de

Europäische Woche zur Abfallvermeidung
Einmal im Jahr lenkt die Europäische Kommission in einer Schwerpunktwoche die Aufmerksamkeit auf Abfallvermeidung und Müllreduzierung. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung sei »ein Projekt mit dem erklärten Ziel, das Thema des nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen unserer Welt durch vielfältige Aktionen der europäischen Öffentlichkeit zu präsentieren«. Verbände in den Mitgliedsstaaten sind für die entsprechende Umsetzung und Koordinierung zuständig. Die deutschen Aktivitäten werden vom Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt koordiniert. Unter allen Teilnehmern wird Anfang 2016 der EU-Award vergeben. Weitere Informationen: wochederabfallvermeidung.deewwr.eu |  vku.de | 

*Wir bitten alle nicht vorgestellten Teilnehmer um Verständnis dafür, dass wir im Rahmen der Arbeit von Magazin für Restkultur nur ausgewählte Beiträge vorstellen können. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip und stellt keinerlei bevorzugende Aussage gegenüber ähnlichen Projekten dar. Die Inhalte der Aktionskarten verantworten die jeweiligen Beitragssteller.

Der Rest – in anderen Medien

08.11.21

»TAUSENDE TONNEN CORONA-MÜLL LANDEN IM MEER«

»Forscher haben berechnet, dass allein bis August 2021 8,4 Millionen Tonnen pandemiebedingter Plastikmüll angefallen sind. (...)«

21.01.20

»Schöner Wohnen mit Schrott«

»Ob Fußboden, Raumteiler, Stuhl oder Ziegel – immer mehr Designer tüfteln an neuen Werkstoffen aus Abfall. Selbst Urin wird zur Ressource. (…)«

07.01.20

»Leichensuche in der Mülldeponie«

»Seit Oktober wird die Frankfurterin Iryna U. vermisst. Nun ist die Polizei sicher, dass sie getötet wurde und sucht in einer hessischen Mülldeponie.«

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