„Seit acht Jahren ohne Kühlschrank“

Meinung | Kommentar

Eine Vielzahl von Themen, über die wir auf Magazin für Restkultur sprechen, bewegt Leser dazu, Kommentare zu hinterlassen oder uns per Mail zu kontaktieren. Von Zeit zu Zeit stellen wir diese Reaktionen, Stimmen und Meinungen* vor. Diesmal:
Es ist ganz einfach, mit der Verschwendung aufzuhören: Ich lasse zum Beispiel Verpackungen konsequent im Geschäft und Plastiktüten nehme ich nur so viele, wie ich wirklich brauche. Ich recycle und upcycle so viel ich kann. Außerdem lebe ich seit ca. acht Jahren ganz ohne Kühlschrank. Der alte vereiste nämlich innerhalb eines Monats, da die Tür nicht mehr richtig schloss. Seitdem ich das Gerät entsorgt habe, habe ich ca. 100 € Stromkosten weniger im Jahr. Ich kaufe so bewusster ein, bereite bewusster zu und entdecke dabei auch alte Konservierungsmethoden. Nur wenige Tage im Jahr sind bei uns so heiß, dass etwas sauer oder ranzig wird. Butter kann zum Beispiel mit Verdunstungskälte vor dem Schmelzen bewahrt werden. Eiskalte Speisen und Getränke sind ja eigentlich sowieso ungesund und wenn es mal wirklich Schampus sein muss, gibt es Crash-Eis zu kaufen oder liebe Nachbarn, die man Fragen kann. Verzichten tut nicht weh. Ich verzichte gern, und hoffe auf den Schneeballeffekt. Eines schönen Tages …Fritzi F.G./Idealistin. Berlin

Und Deine Meinung?

 

* Das müssen wir schreiben: Die Tipps und Meinungen geben die Meinungen unserer Leser und nicht zwangsläufig die der Redaktion von Magazin für Restkultur wieder. Magazin für Restkultur übernimmt keine Haftung für Vorschläge/Äußerungen.

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