
Alfred P. Sloan war von 1923 bis 1937 Präsident des amerikanischen Autoherstellers General Motors. Der Manager machte sich in dieser Zeit nicht nur in Hinblick auf die Effizienz und Produktivität des Autobauers einen Namen. Ihm wird außerdem nachgesagt, jährliche (an sich nicht erforderliche) Konfigurationsveränderungen an den Fahrzeugen veranlasst zu haben, um die Kunden zum frühzeitigen Autoneukauf zu verführen. Damit gilt der studierte Elektrotechniker als »Erfinder« der sogenannten geplanten Obsoleszenz.
@Foto: Bibliothèque nationale de France
Quelle: Wolfgang M. Heckl, Die Kultur der Reparatur (Hanser Verlag 2013)