Wie definieren unsere Gesprächspartner eigentlich Reste? Genau das wollen wir auch wissen und bitten sie daher stets den Satz „Reste sind für mich …“ zu vervollständigen. Mal fallen die Aussagen ironisch, mal sachlich oder aber auch vehement aus – der Rest selbst hat zahlreiche Auslegungsformen. Die Zitate lassen wir, chronologisch sortiert, in unserer Rubrik „Reste sind für mich:“ für sich sprechen (ein Klick auf den Personennamen führt, sofern vorhanden, zu dem entsprechenden Beitrag auf Magazin für Restkultur). Ach, und … Reste sind für Dich? Hinterlasse dazu einfach einen Kommentar!
Ungewollte Reste sind für mich beispielsweise Schüler, die keinen Ausbildungsplatz kriegen, weil sie vermeintlich nicht ins System passen, aber auch Flüchtende und Schutzsuchende, die vielleicht auf der Strecke bleiben und so gewissermaßen zu einer ›Restbevölkerung‹ werden könnten.Stefanie Raysz (Earthship Tempelhof)
Reste sind für mich immer nur die Reste anderer und eine neue Option.Max Malkus (Jurist/Grauzone Containern: »Kann denn Müll mitnehmen Sünde sein?«)
Reste sind in meinen Augen ungenutzte Gelegenheiten, die das Leben bietet.Thomas Reiner (Deutsches Verpackungsinstitut)
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