100 – 150 Tonnen* Plastikmüll treiben auf den Weltmeeren. Ob der im Pazifik auch als Great Pacific Garbage Patch bekannte Plastikmüllteppich eine Ausdehnung von der Größe Mitteleuropas oder Texas’ hat, ist zwar umstritten. Fakt ist aber, dass Plastiktüten, Eimer oder Einwegrasierer Meeresbewohnern zu schaffen machen und Plastikpartikel Eingang in die Nahrungskette finden. Wir schauen in dieser Rubrik auf mögliche Lösungsansätze, Probleme und auf Initiativen, die sich des Themas angenommen haben.
(*Quelle: Deutsches Bundesumweltamt, Stand: 2013)
»Als Kind habe ich aus angespülten Holzstücken Hütten gebaut – als Künstler mache ich heute Plastikmüll-Skulpturen.« »Pendant mon enfance j’ai bâtis des cabanes du bois-aujourd’hui, comme artiste, je fais des sculptures des déchets en plastique.«
5 Fragen an Gilles Cenazandotti
5 questions à Gilles Cenazandotti
„Als Kind habe ich aus angespülten Holzstücken Hütten gebaut“, sagt Gilles Cenazandotti im Gespräch mit Magazin für Restkultur. Und ergänzt nachdenklich: „Heute finde ich hier auch immer mehr Müll“. Aufgewachsen ist Cenazandotti am Nordkap Korsikas, an dessen Küste vermehrt Plastikmüll angetrieben wird. Daraus gestaltet er wundersame Tierskulpturen, wie den oben abgebildeten Eisbären – im Maßstab 1:1. Aufmerksam macht der Künstler damit nicht nur auf die horrende Meeresverschmutzung, sondern auch auf vom Aussterben bedrohte Tierarten. „Quand j’étais enfant, j’ai bâtis des petites cabanes avec des morceaux de bois, qu’on trouve au bord de la mer ,“ raconte Gilles Cenazandotti durant la conversation que nous avons eu avec lui pour une reportage illustré au profit de notre magazine magazine de la culture des restes. „De nos jours je trouve ici beaucoup plus de la poubelle qu’avant“, ajout’il à lair pensif. Cenazandotti a grandit au Cap Nord de la Corse. Cette Côte laquelle devient de plus en plus noyer des ordures de plastique. Exactement de ces ordures il forme des sculptures des animaux – étrange et au même titre magnifique. Comme cet ours polaire, par example, représenté ci dessus en mesure 1:1. Ainsi le sculpteur attire l’attention non seulement à la pollution ènorme de la mer, mais aussi à la menace de l’extinction de la vie aquatique.
Künstler

- Gilles Cenazandotti (48), Korsika
- Künstler, Photograph, Designer
- Erstellt aus angespülten Plastik- und Müllresten Skulpturen.
- Reste sind für ihn: A part of our life.
©Foto: Patricia Machado mit freundlicher Genehmigung Gilles Cenazandotti
Magazin für Restkultur: Was genau ist die Idee hinter Deinen Skulpturen?
Par quoi as-tu eu l‘idée de former ces sculptures ?

Je vis au nord de la corse. Depuis peu beaucoup des poubelles et des restes en plastique et aussi du bois étaient rejeté du continent italien et francais. D’une tempête à l’autre nous avons eu de plus en plus des restes en plastique. Pendant mon enfance j’ai bâtis des cabanes du bois-aujourd’hui, comme artiste, je fais des sculptures des déchets en plastique. Avec mes sculptures je veux attirer l’attention des gens sur la pollution de nos mers. Je suis particulièrement fier de l‘ours polaire. La couleur blanc est le symbole de la pureté-à vrai dire: entretemps ce mot a perdu son sense pour moi. En outré j’ai choisi volontairement des animaux qu’ils ont menacé de l’extinction ou qu’ils ont en prise directe de la pollution de la mer.
Wie sieht der typische Entstehungsprozess aus?
Comment je dois m’imaginer la gestation typique d’une sculpture ?
C’est un chemin assez loin, j’usqua les sculptures sont achevé. Les plages sont dépollué pour les touristes, mais aux endroits d’accès difficile comme les rochers ou les côtes, la poubelle s’amasse. Alors je ramasse souvent un à trois metres cubed de la poubelle. La procédure de la gestation se passe normalement à la facon suivante: Quand j’ai ramassé toutes ces choses, quelles ne sont pas des éléments naturelles de la mer, je trouve des objets, quelles me souviens à certains animaux. Au bac à essence d’un moto, par example, je voyais le museau d’un crocodile. Autrefois je voyais des parties de la poubelle quelles m’encourage de former un loup. Je ne coupe ou falsifie pas les pieces pour les adapté au sculptures. Je compose les pieces, j’usqua le résultat est l’animal desire. C’est ca l’art. Enfin je nettoie les pieces sales avec de l’eau de pluie et des produits vaiselle biologique.
Was treibt Dich dazu an?
Par quoi tu te motives ?

J’ai cherché un moyen pour indiquer d’une facon positive au problème de la pollution de la mer. Des images négatifs nous avons déjà assez. Par ailleurs: c’est suffit que je me mets presque à pleurer, si je vois tous ces déchets sur nos plages. Il faut que le devoir des artistes doit être attire l’attention des gens, mais d’une manière non dégoûtante. Une facon d’exposer positive attaint le contemplateur peut-être plutôt.
Und Deine nächsten Projekte?
Lesquelles ont tes prochaines projets ?
Sur la Corse, par example, nous avons des rares orfraies. Elles prennent les déchets du plastique comme des poissons et elles les dévorent. C’est pourquoi je forme actuellement une sculpture d’une orfraie. Je fais mon travaille et j’essaie en outre de développer une méthode pour éviter que la poubelle ait rejeté aux plages. J’attire l’attention de la population de la Corse avec des installations artistique avec des objets trouvés à la plage. Parfois aussi les enfants et les artistes d’ici travaillent avec moi.
Kann man Deine Skulpturen vielleicht sogar bald in Deutschland sehen?
Ou peut-on voir tes sculptures réellement et peut-être aussi en Allemagne ?
Pour le moment j’expose les sculptures des animaux au Carroussel du Louvre à Paris. La ils ont le pôle d’attraction. En ce moment un tour vers l’Allemagne j’ai ne pas encore planifié-malheureusement.
Wir danken Gilles Cenazandotti für das Gespräch. Merci, Gilles!
©Fotos: Gilles Cenazandotti/François Caillon/Galery 13jm
mit freundlicher Genehmigung Gilles Cenazandotti
Wir danken Monika Jung für die Übersetzung
Gesehen bei Anke Paap in Warnemünde:
Meine Kindheitsplastikreste.

[08|14] Meine Augen glänzen unverhofft, als ich auf dem Haufen zusammengetragener Holz- und Abfallreste ein kleines, blaues Kunststoffauto entdecke. „Hierhin hat es ihn also verschlagen“, denke ich für mich und unzählige Kindheitserinnerungen werden wieder wach: Mit einem solchen Plastikfahrzeug habe doch auch ich als Kind gespielt! Die Frage drängt sich auf, wohin all die Kindheitsplastikreste, an die ich keine Gedanken mehr verschwendet habe, wohl hingetrieben sein mögen. Sicher ist jedenfalls: Nicht alle haben es bis in das Atelier von Anke Paap in Warnemünde geschafft und treiben womöglich auf den Weltmeeren oder vermodern auf Mülldeponien.

Angetrieben an den Strand von Warnemünde
Die gebürtige Hamburgerin Anke Paap lebt seit knapp 10 Jahren in Warnemünde und stellt wie zahllose andere Meeresanrainer fest, dass zunehmend mehr Plastikmüll an die Küsten getrieben wird. Doch nicht nur das langlebige Treibgut macht ihr Sorgen, wie sie uns im Gespräch wissen lässt. Auch die Sorglosigkeit, mit der Strandbesucher Plastik- und Müllreste zurücklassen, bringt sie auf. „Ich möchte auf das Thema Plastikmüll im Meer und anderswo aufmerksam machen. Schön wäre es, wenn die Menschen etwas achtsamer werden“, sagt sie uns. Paap hat es sich zur Aufgabe gemacht, Plastik- und Müllreste zu mal bunt schimmernden, mal modrig wirkenden Kollagen zu arrangieren. Gefunden hat sie die allermeisten ihrer Fundstücke und eben auch mein Spielzeugauto an den Stränden rund um Warnemünde.

„Beached art“: Schön – aber verstörend
Die zahllosen Exponate der „beached art“-Reihe, die die Wände der zwei Atelier- und Ausstellungsräume bedecken, nehmen den Betrachter auf eindringliche Weise ein. Beklemmend wirken ebenfalls die farbig passend zusammengestellten Deckel, Strandschaufeln oder Seilreste. Allesamt üben die Kunstwerke eine verstörende Wirkung aus, denn der trügerischen Schönheit all dieser Gegenstände wohnt eine immanente Gefahr inne. Nicht ignorieren lässt sich schließlich, dass sich unzählige Meeres- und Strandbewohner an unseren Zivilisationsresten verschlucken oder verheddern und irgendwo da draußen verenden. Die implizite Botschaft der nun kunstvoll gebändigten und so ungefährlich gewordenen Plastikutensilien lautet aber zusätzlich: Wir verschmutzen auf Jahrhunderte unsere Umwelt! Zusätzlich zerfällt der in den Ozeanen treibende Plastikmüll in immer kleinere Teile und wird dann von Fischen aufgenommen. Sogenanntes Mikroplastik, das seine giftigen Inhaltsstoffe abgibt, gelangt so in die Nahrungskette.

Strandgut-Kunst
Kunstdrucke ihrer Arbeiten sind im Atelier „Anke Paap“ zwar erhältlich – die einzelnen Bilder sind allerdings nur in Teilen käuflich, wie die Künstlerin anmerkt. Paap lässt ihre Bilder aber in Galerien oder Kunsthallen für sich sprechen. Zu sehen sind zahlreiche ihrer Arbeiten auch online (siehe online-Tipp unten) oder direkt in ihrem Atelier in Warnemünde, wohin sich eine Fahrt ohnehin lohnt. Neben den zahlreichen Plastik- und Strandmüllarbeiten bietet die Künstlerin jedoch auch Kunst aus Holz- und Muschelresten an, bei denen sich das Auge an der unbelastet natürlichen Schönheit erfreuen kann.
Nicht einer gewissen Ironie entbehrt es, dass ich ausgerechnet eine Plastikwasser-Pfand-Flasche im Atelier vergessen habe. Nein, wir gehen (noch nicht) mit gutem Beispiel voran – auch wenn ich die Flasche kurze Zeit später wieder abgeholt habe.

Übrigens: Mit Plastik zu spielen gehörte für mich als Kind genauso dazu wie für unzählige andere Kinder heute auch. Über die Folgen unseres Plastikkonsums war sich jedoch damals – im Gegensatz zu heute – wohl niemand bewusst. So nostalgisch verklärend wie es war, im Atelier von Anke Paap mein Spielzeugauto wieder zu sehen, so eindringlich einschneidend ist es, die eigenen Plastikreste womöglich noch nach Jahrzehnten umverrottet in den Meeren zu wissen.
- geschätzte 10 Millionen Tonnen Müll landen jährlich in den Weltmeeren
- Pro Quadratkilometer Meer sind um die 18.000 Plastikteile zu finden
- Vögel und Fische nehmen unverdauliche Plastikreste in die Nahrungskette auf
- Bis zu 450 Jahre benötigt beispielsweise eine PET-Flasche bis sie vollständig zersetzt wird
Quelle: NABU
©Fotos: MS für Magazin für Restkultur
ME für magazin-restkultur.de | © Magazin für Restkultur 2014
[08|14] Wir schreiben das Jahr 1997: Die »Tokio Express« nimmt von Amsterdam aus Kurs auf New York und gerät vor der englischen Küste in einen schweren Sturm. Von einer riesigen Welle erfasst, bekommt der Frachter schließlich Schlagseite – knapp 60 von mehreren hundert Hochseecontainern werden von der Ladefläche in die Tiefen des Ärmelkanals gespült. In einem davon befinden sich rund 4,8 Millionen »Lego«-Teile …

Cornwall in den späten 1990ern
Tracey Williams lebt mit ihren Kindern zeitweilig an der malerischen Südküste Englands. Bei Strandspaziergängen findet sie dabei immer häufiger »Lego«-Teile. „Wir wussten damals zwar nicht, wo genau sie herstammen, doch sicher war, dass sie von einer Havarie sein mussten“, sagt Tracey Williams im Gespräch mit Magazin für Restkultur. „Mit den Kindern haben wir regelrechte Schatzsuchen veranstaltet und hunderte, wenn nicht sogar tausende von »Lego«-Teilen dabei entdeckt!“, ergänzt sie. Im Jahr 2010 kehrt sie schließlich zurück an die Küste – diesmal nach Cornwall, wo sie sich regelmäßig an Strandreinigungsaktionen beteiligt. Erstaunt stellt sie fest, dass noch immer bunte »Lego«-Figuren an die Küste gespült werden. Längst ist klar, dass sie von der »Tokio Express« stammen müssen.
Von wissenschaftlichem Interesse
Seit Oktober 2013 dokumentiert Tracey Williams auf der Facebook-Seite Lego lost at sea den ständigen Zustrom der Spielzeugfiguren an die englischen Strände. Williams sieht darin auch einen Nutzen für Ozeanographen, die so Aufschlüsse über Meeresströmungen erhalten können. Und in der Tat: Der renommierte kalifornische Ozeanograph Dr. Curt Ebbesmeyer geht zusammen mit Tracey Williams den Wegen nach, die die Plastikfiguren zurückgelegt haben. Eindeutig belegen ließe sich zwar nicht, dass auch vor der australischen Küste gefundenen »Lego«-Teile von der »Tokio Express« stammen – genauso wenig sei dies aber auch ganz auszuschließen. „Ein Anliegen war es mir aber ebenfalls, auf die zunehmende Gefährdung der Meere und Meeresbewohner durch die Verschmutzung und Verhüllung aufmerksam zu machen“, erklärt sie die zusätzliche Idee hinter der Facebook-Seite, die weit über 30.000 Fans hat. Denn: Die Verschmutzung der Meere durch Plastik- und Zivilisationsreste ist bekanntermaßen zu einer immer größeren Gefahr für Meeresbewohner geworden. Zahlreiche Fisch- und Vogelarten nehmen unverdauliche Kunststoffreste auf und verenden daran. Hinzu kommt, dass auch Weichmacher und andere Chemikalien nach und nach aus dem Plastik entweichen.
Ausgerechnet Seethemen
Einer gewissen Ironie entbehrt nicht, dass viele der »Lego«-Plastikfiguren, die die »Tokio Express« geladen hatte, ausgerechnet Seethemen wiedergeben. So finden sich neben zahlreichen Kunststoffbesen, -drachen oder -blümchen auch Taucherflossen, Rettungswesten, Harpunen und Tiefseekraken aus buntem Kunststoff. „Seitdem die Presse auf uns aufmerksam geworden ist“, sagt Tracey Williams, „erreichen uns immer mehr Fotos von »Lego«-Fundstücken, die wir nach und nach auf unserer Facebook-Seite zeigen“. Für Tracey Williams ist es aber zumindest eine gute Nachricht, dass noch keine dieser Kunststoffstücke in den Mägen von angestrandeten oder verendeten Tieren gefunden worden seien. Wie viele Teile bislang überhaupt angespült wurden, kann sie naturgemäß nicht sagen, doch es dürften mittlerweile Tausende sein, so ihre Schätzung. Unbekannt ist übrigens bis heute, was in den anderen 60 Hochseecontainern enthalten war, die von Bord der »Tokio Express« vor fast zwanzig Jahren gespült wurden.
Schon mehrfach hat Tracey versucht, mit einem »Lego«-Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen – doch ohne Erfolg. Nur gegenüber der BBC ließ eine Unternehmenssprecherin verlauten, dass „das, was da geschehen sei, natürlich sehr bedauerlich wäre, nichts aber mit Aktivitäten der Unternehmensgruppe zu tun habe“*.
- Der »Lego«-Container der »Tokio Express« enthielt unter anderem**: 13.000 rote und gelbe Harpunen // 4.200 Oktopusse // 26.600 gelbe Rettungswesten // 418.000 Paar Schwimmflossen // 33.941 Drachen in schwarz und grün // 26.400 Schiffstakelagen // 353.264 Blüten in weiß, rot und gelb) // 97.500 graue Unterwasseratemgeräte
- Einer Schätzung des World Shipping Council zufolge dürften es Jahr für Jahr um die 2680 Frachtcontainer sein, die weltweit von Bord unterschiedlichster Frachter gehen.
- Der bekannteste Containerinhalt sind wohl die knapp 29.000 Spielzeugtiere (darunter viele gelbe Quietschenden), die im Jahr 1992 vom Frachter Ever Laurel in den Nordpazifik gespült wurden. Glück im Unglück: Noch heute werden Plastikentchen an die Küsten getrieben und geben Wissenschaftlern als sogenannte Friendly Floatees wichtige Anhaltspunkte zu Meeresströmungen.
* siehe auch BBC-Artikel zu dem Thema: bbc.com
** Quelle: Beachcombers‘ Alert, vol 2. No 2 1997
©Fotos: Lego lost at sea mit freundlicher Genehmigung Tracey Williams
Fast könnten die diesen Beitrag illustrierenden »Washed-Ashore« (=an die Küste gespült)-Tierfiguren ja vergessen lassen, dass deren Urheber den Finger in eine Wunde unserer Zeit zu legen versuchen. Unter rein ästhetischen Gesichtspunkten empfindet der Betrachter zwar höchstenfalls einen gewissen Widerwillen in Anbetracht der bunt-schimmernden Plastikhaufen. Doch ausdrucksstark und faszinierend wirken die aufeinander geschichteten und miteinander verschraubten Kunststoffteile allemal, die mal einen Hai, eine Robbe oder eine Riesenkrake formen. Was unter anderem daran liegen mag, dass die Ideengeberin Angela Haseltine Pozzi schon seit mehr als 30 Jahren künstlerisch tätig ist. Sie war es, die zusammen mit dem »The Artula Institute for Arts & Environmental Education« in Bandon (Oregon) vor einiger Zeit das »Washed-Ashore«-Projekt ins Leben rief. Herausgekommen ist eine Serie von überlebensgroßen »Plastiken«, die nun hauptsächlich in zoologischen Gärten und Tierparks auf US-Tour gehen. Dort – und damit zurück zur gestalterischen Kehrseite des Projekts – sollen die Besucher auf die enorme Herausforderung von Plastikmüll in den Meeren aufmerksam gemacht und sensibilisiert werden. Denn: Für die Fertigung der Exponate kommen (sieht man vom Stahlskelett ab) an die Küste von Bandon und Umgebung gespülte Plastik- und Müllfragmente zum Einsatz. Zum Nachdenken über unser Konsum- und Wegwerfverhalten regen die »Washed Ashore«-Artefakte unter Umständen nicht nur die Besucher an: an deren Bau haben sich schließlich zahlreiche Freiwillige beteiligt, die geholfen haben, die Einzelteile aufzulesen, zu reinigen und zu sortieren, um sie dann, passend zugeschnitten, zu montieren.
@Fotos: Mit freundlicher Genehmigung Washed Ashore
(*Quelle: Deutsches Bundesumweltamt, Stand: 2013)
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