Nur die eine Erde? Nicht ganz.

Rohstoffgewinnung im All?

©Foto: Nasa
Kaum neigen sich irdische Rohstoffvorräte ihrem absehbaren Ende entgegen, droht wortwörtlich »Rettung« vom anderen Stern. Wie jüngst einer Meldung im Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« zu entnehmen war, hat die US-Regierung »eine quasi Lizenzvergabe zur Ausbeutung des Sonnensystems« verabschiedet. Diese räumt amerikanischen Unternehmen – so sie denn über die entsprechenden raumfahrttechnischen Möglichkeiten verfügen – gewissermaßen die Schürf- und Ausbeuterechte auf Asteoriden, Monden oder sonstigen galaktischen Gebilden ein. Unberücksichtigt bleibt dabei wohl der bereits in den 1970er Jahren abgeschlossene »Weltraumvertrag«, mit dem Kriege und Auseinandersetzungen rund um mögliche Weltraum-Vorherrschaftsansprüche entsprechender Länder verhindert werden sollen. Ausdrücklich wurde darin ja jede »nationale Aneignung durch Beanspruchung der Hoheitsgewalt, durch Benutzung oder Okkupation oder durch andere Mittel« verboten. Dahingestellt sei zwar, ob sich jenseits dieser juristischen und praktischen Fragestellungen jemals Raumfahrtmissionen auf die Suche nach Weltraum-Rohstoffen begeben werden. Doch vor diesem Hintergrund scheint zumindest erklärlich, warum wir unsere Erde so behandeln, als hätten wir nicht nur eine weitere, sondern gleich ganze Galaxien in Reserve …

Der Rest – in anderen Medien

24.06.23

Lebensmittel

Groß-Gerau (Hessen): Mit ihrem Verein „Essen für Alle“ sammelt Sylvia Schneider aussortierte Lebensmittel und verteilt sie an Menschen

08.11.21

»TAUSENDE TONNEN CORONA-MÜLL LANDEN IM MEER«

»Forscher haben berechnet, dass allein bis August 2021 8,4 Millionen Tonnen pandemiebedingter Plastikmüll angefallen sind. (...)«

21.01.20

»Schöner Wohnen mit Schrott«

»Ob Fußboden, Raumteiler, Stuhl oder Ziegel – immer mehr Designer tüfteln an neuen Werkstoffen aus Abfall. Selbst Urin wird zur Ressource. (…)«

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.