Upcycling: Im weitesten Sinne handelt es sich beim Upcycling um eine Recycling-/Wiederverwertungs-Form. Zum Einsatz kommen dafür vermeintliche Rest- und Müllstoffe. Durch den erneuten Einsatz bereits hergestellter Materialien wird der Bedarf an neuen Produkten verringert/die Neuherstellung vermieden. Anders als beim Recycling ist in der Regel aber ein geringerer Energieaufwand nötig, um Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls nicht gemindert (wie zum Beispiel beim Papierrecycling), sondern in der Regel gesteigert. Unterschieden wird außerdem danach, ob die Ausgangsmaterialien aus dem privaten Gebrauch stammen (Post-Consumer-Waste) oder ob Stoffe zum Einsatz kommen, die während des Herstellungsprozesses/im gewerblichen Rahmen entstehen (Pre-Consumer-Waste).
Beispiel Pre-Consumer-Waste: Stoff-/Kollektionsreste, die in der Textilindustrie anfallen.
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