Trotz einer ausgesprochen guten Resonanz in den sozialen Medien und der Unterstützung durch viele Akteure hat es leider nur eine sehr schwache Beteiligung gegeben. Über die Gründe rätseln wir noch immer, da wir durchaus der Meinung sind, dass es eine sehr aktive Community gibt, die sehr kreative Restverwertungs-Ideen hat. Als überzeugend ist auch das Motto der Kampagne selbst mit Sicherheit empfunden worden. Und: Wir sind sicher, dass wir den einen oder anderen Denkimpuls in Richtung auf eine Alternative zum Wegschmeissen ausgelöst haben.
Schweren Herzens haben wir uns daher dazu entschlossen, von einer Voting-Aktion abzusehen, da es mitnichten die kreative Vielfalt abgebildet hätte, die nötig ist, um ausgewogen abstimmen zu können. Eine Preisvergabe findet nunmehr nicht statt. Die Teilnehmer haben wir bereits darüber informiert.
Die eingereichten Motive werden wir jedoch im Rahmen einer geplanten neuen Rubrik vorstellen und dann erneut dazu auffordern, Restideen einzureichen – dann allerdings ohne Wettbewerb oder dergleichen.
Wir danken allen, die sich beteiligt haben und jenen, die dazu beigetragen haben, unsere Aktion bekannt zu machen.
Eine leere Flasche wird bei dir zum besonderen Blumentopf, in dem du seltene Kräuter aufziehst? Du siehst es auch gar nicht ein, Schuhkartons wegzuschmeißen, weil sich daraus ein prima Schränkchen machen lässt? Und mit einem alten Hemd setzt du die Segel auf deiner zum Boot umrangierten Badewanne? So oder so: Uns interessiert zu wissen, welche kreativen Ideen du rund um Reste und Resteverwertung hast und laden dich deshalb zu unserer Mitmachaktion „Früher war ich eine Mülltonne … Heute bin ich voller Ideen!“ ein! Mit ein bisschen Glück gewinnst du vielleicht einen von drei Gutscheinen …
Und das geht so:
1. Phase:
Mach ein Foto deines „Reste“-Werks (die maximale Einreichungszahl pro Teilnehmer ist auf drei begrenzt).
Erkläre uns mit wenigen Sätzen, welche Materialien du für dein Projekt benötigt hast und welche genaue Funktion es hat.
Lade das Bild zusammen mit der Beschreibung rund um deine Idee und die eingesetzten Materialien mit dem unten stehenden Formular vom1. Oktober bis zum 31. Dezember 2014 hoch.
2. Phase:
Magazin für Restkultur nimmt sich etwas Zeit für die technische Umsetzung der Votingaktion.
Vom 15. Januar bis zum 15. Februar2015 stellen wir dann alle eingereichten Ideen vor und laden zur Abstimmung durch die Community ein.
Die drei Vorschläge mit den meisten Stimmen gewinnen einen von drei Gutscheinen!
Du hast noch Fragen, Anmerkungen oder Probleme beim Hochladen? Dann lass es uns unter info@magazin-restkultur.de wissen!
Zu gewinnen gibt es1:
Preis: Einkaufsgutschein* im Wert von 100 Euro
von Upcycling Deluxe aus Berlin
Preis:
Einkaufsgutschein im Wert von 75 Euro
von Kreis zu Quadrat aus Frankfurt/M.
Preis:
Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro
von PLUP – Planet Upcycling aus Düsseldorf
Wir freuen uns aber auch darüber, wenn Du einfach so mitmachst und es dir nicht um einen Gewinn, sondern um die Sache geht. Es gibt ja ohnehin gar keine schlechten Ideen, wenn es um die Wieder- und Weiterwendung von Ressourcen und um Restevermeidung geht, oder?
| TEILNAHMEFORMULAR
„Früher war ich eine Mülltonne … Heute bin ich voller Ideen!“ eine Mitmachaktion von Magazin für Restkultur (vom 01. Oktober bis zum 31. Dezember 2014). Mitmachen ist ganz einfach: Trage die erforderlichen Informationen in die entsprechenden Felder ein, lade ein Bild hoch – fertig! Mit ein bisschen Glück gehörst du zu den Gewinnern eines von drei Gutscheinen!
Teilnahmebedingungen (klicken zum Aufklappen)
Teilnahmebedingungen „Früher war ich eine Mülltonne … Heute bin ich voller Ideen!“ von Magazin für Restkultur (vom 01. Oktober bis zum 31. Dezember 2014) – mit der Teilnahme erklärst Du dich mit den unten stehenden Teilnahmebedingungen einverstanden.
Vom 01. Oktober bis zum 31. Dezember 2014 (1. Phase) kann jeder interessierte Resteverwerter* bis zu drei Vorschläge einreichen. Sie sollen zeigen, wie er vermeintlichen Reststoffen ein zweites oder drittes Leben einhaucht. Die eingesandten Entwürfe werden vom 15. Januar bis zum 15. Februar 2015 (2. Phase) zur öffentlichen Abstimmung vorgestellt. Es gelten die dann veröffentlichten Abstimmungsvorgaben, über die wir am 15. Januar informieren.
Die nach dem öffentlichen Voting erzielten ersten drei Plätze gewinnen je nach Platzierung einen Einkaufsgutschein über 100 Euro (Upcycling de Luxe, Berlin), 75 Euro (Kreis zu Quadrat, Frankfurt) oder 50 Euro (PLUP, Düsseldorf).
Liegen mehrere Teilnehmer mit gleicher Punktzahl gleichauf, entscheidet das Los.
Ist ein Teilnehmer mit mehreren Vorschlägen vertreten und kommt er mit mehreren Vorschlägen unter die ersten drei Favoriten, erhält er den Gutschein mit dem höchsten Wert, jedoch maximal einen Gutschein. Die dann nachfolgenden Teilnehmer rücken entsprechend auf.
Wir informieren die Gewinner umgehend nach Abschluss der Aktion und stellen die Gewinnerentwürfe gesondert auf Magazin für Restkultur vor.
Die Gewinner können ihre Gutscheine jeweils bei den entsprechenden Partnern (siehe oben) einlösen – Differenzbeträge bis zum Erreichen der Einkaufsgutscheinhöhe werden jedoch nicht ausgezahlt.
Die eingereichten Fotos/Abbildungen müssen erkennen lassen, was aus Resten/Restmaterialien erzeugt worden ist.
Eine Kombination von Rest- und Neumaterialien ist zwar zulässig – der Gebrauchtmaterialanteil muss jedoch deutlich überwiegen. Wir behalten uns vor, Vorschläge, die das nicht klar erkennen lassen, von der Teilnahme auszuschließen.
Die Teilnehmer erscheinen mit ihren bei der Einreichung gewählten Namen/Projektbeschreibungen.
Lassen die bis zu drei pro Teilnehmer eingereichten Vorschläge eine zu große Ähnlichkeit untereinander erkennen, behalten wir uns vor, nur jeweils einen Vorschlag auszuwählen.
Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass Magazin für Restkultur die vorgestellten Ideen (inkl. Fotos und Informationen) im Rahmen von Beiträgen auf Magazin für Restkultur/in den sozialen Medien vorstellt. Von dieser Zustimmung können die Beitragsteller selbstverständlich jederzeit zurücktreten. Dafür einfach eine Mail an info@magazin-restkultur mit einer kurzen Erklärung schicken.
Wir behalten uns im Falle unvorhersehbarer Serverausfälle, anderer technischer Probleme und/oder Gründen, die wir nicht zu verantworten haben, eine Verschiebung/eine Absage der Aktion vor.
Wir behalten uns ebenso vor, in besonders strittigen/unklaren Fällen eine Entscheidung hinsichtlich der Veröffentlichung/Nichtveröffentlichung bestimmter Beiträge zu treffen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen – Irrtümer und Fehler vorbehalten.
*Zwecks Übersichtlichkeit haben wir uns auf die maskuline Schreibweise geeinigt – gemeint sind in jedem Fall beide Geschlechter!
Von der Teilnahme sind ausgeschlossen:
Kommerzielle Upcycling-Angebote
Projekte/Produkte, die Urheberrechte verletzen
Vorschläge, die bereits bei anderen Aktionen prämiert worden sind.
Vorschläge, die gegen moralisch-ethische Konventionen verstoßen und/oder diskriminierende Haltungen widerspiegeln.
Trifft einer dieser Fälle zu, lassen wir das die Urheber kurz wissen.
Viel Erfolg und jede Menge kreative Ideen wünschen das Team von Magazin für Restkultur sowie:
Upcycling Deluxe Berlin
Kreis zu Quadrat Frankfurt am Main
PLUP – Planet-Upcycling Düsseldorf
*Die Gewinnerin/der Gewinner erhält nach Abschluss der Aktion einen Gutscheincode, der bei upcycling-deluxe.com eingelöst werden kann. Die Gutscheine von Kreis zu Quadrat/PLUP sind bitte direkt in den jeweiligen Shops einzulösen.
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(Selbst)-Kritik
24. Oktober 2014: Neben einer großen Zahl durchaus positiver Kommentare und einer schnellen Verbreitung in den sozialen Netzwerken hat unsere Mitmach-Aktion auch für kritische Stimmen gesorgt – das gehört dazu! Im Sinne eines offenen Dialogs ist es uns wichtig, diese Kritik auch abzubilden und entsprechend zu erwidern. Wir hoffen mit der Aktion ein gewisses Restinteresse zu wecken – und können es jedoch nicht allen recht machen.
»Eine Jury wäre besser gewesen«: Wir haben die Errichtung einer Jury ursprünglich in Erwägung gezogen, jedoch festgestellt, dass wir schon alleine durch die Besetzung dieser einen zu großen Einfluss auf das Ergebnis selbst haben würden. Richtig ist allerdings, dass die Teilnehmer mit der größten sozialen Verbreitung einen eventuellen Vorteil beim späteren Voting durch die Community haben könnten. Da es nur bedingt technische Möglichkeiten gibt, eine Bevorzugung zu verhindern, werden wir wenn die Voting-Phase eröffnet ist, an die Fairness appellieren. Wir glauben dennoch ohnedies, dass auch gestalterisch überzeugende Konzepte entsprechend positiv abschneiden werden und dass eine Entscheidung durch Nicht-Fachleute eine wesentlich spannendere Sache ist.
»Warum habt ihr Preise ausgelobt? Es geht doch um die Sache!«: Wir sehen das genauso: Es geht um die Sache. Wir wollten dennoch einen kleinen Anreiz schaffen und uns so für die Teilnahme bedanken. Um es klar zu sagen: Wir glauben nicht, dass diejenigen, die teilnehmen, es wegen den Preisen tun – sich aber dennoch darüber freuen, wenn sie dabei zusätzlich etwas gewinnen können. Es würde uns nicht nur sehr ärgern, wenn das den gegenteiligen Effekt hätte und einige nicht mitmachen – es wäre auch sehr schade!
»Ich wohne nicht in Frankfurt oder Düsseldorf – was soll ich mit einem Gutschein von dort? Besser wären doch auch Sachpreise gewesen!«: Auch ein berechtigter Einwand – mit den Shoppinhabern ist aber abgestimmt worden, dass sich Mittel und Wege finden lassen. Und: Da die Gutscheine nicht verjähren, ist es ja unter Umständen ein Anstoß, um die entsprechende Stadt mal zu besuchen! Sachpreise haben hingegen den Nachteil, dass nicht jeder eventuell mit dem Gewinn etwas anfangen kann.
»Das mit den Preisen sieht nach Werbung aus«: Wir scheinen bei dieser Aktion so gut wie keinen Fehler ausgelassen zu haben! Wir können auch diese Bedenken verstehen – aber auch zerstreuen. Wir dachten lediglich daran, einen Anreiz zu schaffen – ohne, dass wir spezielle Werbung für einzelne Unternehmen machen wollten. Zudem: Wir haben keinerlei vertragliche Vereinbarung und erhalten auch kein Geld von den teilnehmenden Upcycling-Läden. Fakt ist aber auch, dass wir aus eigener Kraft (da wir keinerlei Einnahmen aus Werbung oder dergleichen erzielen) keinen Preis hätten ausloben können.
Du hast noch weitere Kritikpunkte (aber hoffentlich auch Lob!)? Dann hinterlasse doch einfach einen Kommentar!
Weitere Motive unserer Mitmachaktion
DANKSAGUNGEN:
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die durch Teilen in den sozialen Netzwerken/im Internet oder anderweitig zum Bekanntwerden der Aktion beitragen. Nachfolgend führen wir die uns bekannten Personen/Initiativen auf und entschuldigen uns schon jetzt bei denjenigen, deren Name hier fehlen sollte, die sich aber in jedem Fall angesprochen fühlen sollen! (Die Reihenfolge entspricht dem uns bekannt gewordenen Zeitpunkt der Empfehlung/Weiterleitung)
Bei der Arbeit an Magazin für Restkultur konsumieren wir eine unfassbare Menge an Kaffee. Laden Sie uns zu einer Tasse ein?
Liebe/r BesucherIn von Magazin für Restkultur,
die Beiträge und Inhalte auf Magazin für Restkultur werden vorübergehend nicht/nur unregelmäßig aktualisiert. Wir bitte um Verständnis für die redaktionelle Pause. Fragen und Anregungen erhalten wir gerne unter: info(at)magazin-restkultur.de. Vielen Dank.
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»Restgeld?«
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Schon jetzt: Herzlichen Dank!
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