
Heute läuft die nunmehr 10. Staffel von »Ich bin ein Star – holt mich hier raus« (RTL) an. Prominenz aus der Trash-Welt (Spiegel) setzt sich dabei in einem australischen Dschungelcamp diversen »Mut«- und Ekelproben aus. Ist es nur die schwindende mediale Aufmerksamkeit einerseits und die Aussicht auf einen erquicklichen Gewinn andererseits, die die 12 Kandidaten zur Teilnahme drängt? Erklären Sensationslust, Gehässigkeit oder einfach nur Langweile, warum durchschnittlich sechs Millionen (!) Zuschauer dieser Jubiläumsstaffel zwei Wochen lang beiwohnen werden? Wir lassen einige ausgewählte Stimmen unterschiedlichster Medien für sich sprechen, die das Phänomen der scheinbar ungebrochenen Anziehungskraft von Trash-TV-Formaten (vielleicht) ausleuchten helfen. An Quellen fehlte es uns dabei kaum: nahezu alle Onlinemedien berichten darüber oder kommen sogar auf speziellen Schwerpunktseiten darauf zu sprechen. Uns zumindest lässt die Faszination, die die Sendung auf viele Menschen zu haben scheint, eher ratlos zurück …
Bravo
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