
Zum diesjährigen Heldenmarkt in Frankfurt am Main hat es auch Magazin für Restkultur verschlagen. Und auch wenn wir selbst nicht unbedingt in heldenhafter Konsumlaune waren, hat es zahlreiche Besucher (den Organisatoren zufolge waren es knapp 3.400) ins Bockenheimer Depot gezogen, wo es vom 4. bis zum 5. Oktober 2014 allerlei zu sehen, zu bestaunen und natürlich auch zu kaufen gab. Unsere Aufmerksamkeit hat dabei vornehmlich jenen Ausstellern gegolten (knapp 70 waren vertreten), die sich der Resteverwertung in ihren zahlreichen Facetten widmen. Aber was heißt hier schon Reste? Unsere Fotostrecke zeigt ja, dass gerade Ausgedientes vielfach neu interpretiert und nutzbar gemacht werden kann und dabei besonders reizvoll wirkt.
Gesehen auf dem Heldenmarkt: [1] Heldenhaft konsumieren im Bockenheimer Depot [2] Im Gespräch mit dem Cradle to Cradle-Experten Albin Kälin (Schweiz) [3] Bastelaktion für die ganz Kleinen (re-cover) [4] Telefon mit Lichtzeichen (Fraktali) [5] Afrikanische Handarbeit für den Fuß (aus Autoreifen) [6][7] Nicht zum Essen: Schmuck aus Besteck /Telleruhren (Galome) [8] Es werde Faser (aus Plastikflaschen) [9] Die Quadratur des Upcycling-Kreises [10] Für die Zeit danach: Mit Kronkorken verzierte Garderobenhaken [11] Altpapier-Lampen aus Vietnam [12] Schilder und Dinge
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