
»Sollten wir uns von Magazin für Restkultur nicht auch für den Green Alley-Award 2015 bewerben?«, haben wir uns gefragt. Schließlich verkörpern wir, wie vielleicht kein zweites Online-Magazin, den Grundgedanken der Ausrichter, die ja nach innovativen Ideen aus der Kreislaufwirtschaft suchen. Oder? »Wir kümmern uns um den Rest«, so unser Credo, sagt ja schließlich schon alles! Und überhaupt: Überzeugt davon, dass man Abfall als Ressource nutzen kann, sind wir ja allemal – wenngleich wir es noch viel lieber mögen, wenn dieser erst gar nicht entsteht.
Aber davon ab: Das Paket im Gesamtwert von 20.000 Euro*, das den Siegern winkt, wäre ein fürwahr gutes Startkapital, um – was viele (auch der Absender der Pressemitteilung zum Green Alley-Award) nicht wissen – das bislang einnahmefreie Magazin für Restkultur-Projekt auf vielleicht profitable Füße zu stellen. Konsequent auf Werbeanzeigen zu verzichten, und dabei aber auf die Projekte anderer hinzuweisen (unter anderem auch mit einem Beitrag zu einem der Vorjahresgewinner Foodloop ), ist vielleicht alles, nur eben nicht ertragreich (und nebenbei gesagt, wohl auch keine gute Geschäftsidee).
Nun. Noch haben wir – und hoffentlich viele andere Teilnehmer – ja bis zum 15. September Zeit, um diesen Worten vielleicht auch Taten folgen zu lassen. Solange stöbern wir auf green-alley.de und arbeiten vielleicht nicht nur am Konzept, sondern auch am auf englisch zu verfassenden Exposé, zu dem es unter green-alley-award.com nähere Informationen gibt.
* Geld- und Sachleistungen
©Foto: Green Alley
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