Nobelpreis – für die Erforschung des Zellrecyclings

Autophagie : nobelpreiswürdige Entdeckung des Zellrecyclings ©Foto: Santarosa

Eines vorweg: Es gibt eine Vielzahl hervorragender Artikel, die sich dem diesjährigen Nobelpreis für Medizin widmen – und mit diesen wollen und können wir nicht mithalten. Ein bißchen mitreden wollen wir allerdings schon, denn schließlich geht es diesmal um ein Thema mit einem gewissen restkulturellen Bezug. Die Rede ist von der sogenannten »Autophagie«, bei der es populärwissenschaftlich gesprochen um den Abbau defekter oder schädlicher Zellteile geht. »Erst die Entdeckung der Gene und die Erklärung der molekularen Maschinerie haben zu einem neuen Verständnis des Recyclings in Zellen geführt«, zitiert Zeit Online das Nobelpreiskomitee, das dem japanischen Zellbiologen Yoshinori Ohsumi den mit knapp 800.000 Euro dotierten Preis zugesprochen hat. Angesprochen hat uns diese Meldung zwar sehr, doch wir begnügen uns mit dieser doch recht spärlich gehaltenen Meldung. Den Rest, nämlich die ausführliche Erklärung darüber, was es mit diesen doch recht komplexen Zusammenhängen auf sich hat, überlassen wir lieber anderen Redaktionen. Unklar bleibt indes lediglich, ob sich aus dem zellularen Recyclingverhalten auch eine Formel zur Lösung sonstiger Verwertungsherausforderungen unserer Zeit herleiten lässt …

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