MAGAZIN FÜR RESTKULTUR?

Auf magazin-restkultur.de kümmern wir uns um den Rest – wortwörtlich.

Reste begegnen uns allenthalben und fristen nicht selten auch ein tristes Dasein. Von jeher regt der Rest aber auch zu kreativen Experimenten an, die unsere Fantasie beflügeln und klassische Produktlebenszyklen durchbrechen. Augenfällig sind allerdings ebenfalls die nicht immer ausgewogenen Resteverwertungs-Mechanismen, die sowohl auf der nördlichen als auch auf der südlichen Erdhalbkugel für soziale Verwerfungen und Umweltschäden sorgen. Sind gewisse Überbleibsel nicht mitunter auch das Ergebnis eines exzessiven Konsumverhaltens und einer Ressourcenübernutzung? Und: wie ist es nicht zuletzt um den Restbegriff auf gesellschaftlicher, kultureller und sprachlicher Ebene bestellt? Zeit also, die zahlreichen Erscheinungsformen von Resten und Resteverwertung (die vermeintlich positiven wie auch die negativen) in den Mittelpunkt einer Gesamtbetrachtung und vielleicht auch kulturellen Neuverortung zu rücken.

Übrigens: Magazin für Restkultur ist ein unabhängiges Magazin, bei dem wir bewusst auf Werbeanzeigen und -banner sowie auf jede Art von PR-Beiträgen verzichten. Wir freuen uns aber, wenn Du unsere Arbeit mit einem Beitrag Deiner Wahl unterstützen möchtest und sagen schon jetzt: Herzlichen Dank! 

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Beitragsübersicht: Eine ausführliche Themen-, Schlagwort- und Beitragsüberblick bieten wir hier: Themen- und Beitragsübersicht.

Die Rubriken von Magazin für Restkultur im Überblick:

  • LEBENSMITTEL/-VERSCHWENDUNG: Wie gelingt es, dass Lebensmittel nicht zu Resten werden oder wo hingegen gilt es auf die grassierende Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen? Zu diesen und ähnlichen Fragen lassen wir in unserer Rubrik »LEBENSMITTEL« wichtige Akteure zu Wort kommen und berichten über entsprechende Initiativen.
  • KREATIV: Vermeintliche Reststoffe regen von jeher zu kreativen Experimenten an. In unserer Rubrik »KREATIV« werfen wir sowohl einen Blick auf künstlerische Restverwertungsinitiativen als auch auf Menschen, die aus Übrigbleibseln allerlei Brauchbares schaffen.
  • PERSPEKTIVEN: Der Frage, wie es gelingt, Restverwertungs- und -vermeidungsstrategien zu entwickeln, widmen wir uns in »PERSPEKTIVEN«. Hier richten wir einen Blick nach vorne, lassen wichtige Akteure zu Wort kommen und befassen uns mit vielversprechenden und zukunftsweisenden Konzepten.
  • ALTERNATIV: In »ALTERNATIV« begeben wir uns auf die Suche nach überraschenden Restverwertungsmustern und -ideen. Die Umnutzung öffentlichen und städtischen Raums gehört ebenso dazu wie Ideen, die eine Auseinandersetzung mit dem Restbegriff selbst anstoßen.
  • GESELLSCHAFT: Reste sind an zahlreichen Stellen in unserer Gesellschaft verortet und begegnen uns auf sprachlicher und kultureller Ebene allenthalben. In der Rubrik »GESELLSCHAFT« loten wir unterschiedlichste Restvorkommen aus und treffen dabei bisweilen Überraschendes an.
  • KONTROVERS: »KONTROVERS« gehen wir hier auf jene Restvorkommen und -themen ein, die aufgrund besonderer Entsorgungsproblematiken oder einem fragwürdigen Umgang unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Übrigens: Du kannst auch mitmachen. Besuche unsere Mitmachseite und nehme an Debatten teil – oder initiiere selber welche und poste Beiträge!

Ach ja, Nomen est Omen: Seit dem 31.12.2013 und damit seit 85 Tagen bis zum 31.12.2023: magazin-restkultur.de geht offline und erklärt sich nach dann zehn Jahren konsequenterweise selbst zum Rest. Seit dem 31.12.2013 und damit seit 3731 Tagen online.
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Groß-Gerau (Hessen): Mit ihrem Verein „Essen für Alle“ sammelt Sylvia Schneider aussortierte Lebensmittel und verteilt sie an Menschen

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